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Dr. Gabriela Tejada ist die stellvertretende Direktorin des College für Digitale Geisteswissenschaften der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und derzeitige Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO Kommission. Sie fördert die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und setzt sich für eine ausgewogene Entwicklung und Kommunikation von Bildung, Wissenschaft und Kultur ein.

Gabriela verfügt über umfangreiche Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Innovation, einschliesslich der strategischen Beratung von Universitäten, Regierungen und multilateralen Organisationen. Sie war Gastforscherin an der Harvard University und der ETH Zürich. Zudem hat sie am Monterrey Institute of Technology und an der Universität Zürich gearbeitet. Gabriela war als internationale Expertin für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Moldawien tätig, sowie als Beraterin des UNDP-Direktors für nachhaltige menschliche Entwicklung in dessen Hauptquartier in Genf. Bevor sie nach Europa kam, war Dr. Tejada Leiterin der Abteilung für bilaterale Handelsabkommen im mexikanischen Wirtschaftssekretariat.

Im Jahr 2007 kam Gabriela als Wissenschaftlerin an die EPFL, wo sie den UNESCO-Lehrstuhl für Entwicklungstechnologien innehatte. Ihre Forschung konzentrierte sich auf wissenschaftliche Diaspora und qualifizierte Migration, welche unter ihrer Leitung zu diversen internationalen Kollaborationen führte. Sie leitete 3 Jahre lang das EPFL Leading House Programm der Schweizer Regierung, das die bilaterale Forschungszusammenarbeit der Schweiz mit Brasilien, Indien, Vietnam und Lateinamerika förderte. Gabriela ist ausserdem in beratender Funktion für das Scholars at Risk Programm der EPFL tätig und ist Mitglied des Lenkungsausschusses des International Centre for Interdisciplinary Science and Education (ICISE) in Vietnam.

Gabriela hat einen Doktortitel in Politikwissenschaften und einen MA in Politikanalyse und Kommunikationswissenschaften von der UAB in Barcelona. Außerdem hat sie einen BA in Internationalen Beziehungen von der UIA (Ibero) in Mexiko und einen CAS IPA – International Policy and Advocacy von der ETH Zürich.

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