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Rita Izsák-Ndiaye ist Menschenrechtsexpertin auf Ebene der stellvertretenden Generalsekretärin der UNO. Sie dient als Berichterstatterin und Mitglied des UNO-Ausschusses für die Beseitigung der Rassendiskriminierung und ist die ehemalige UNO-Sonderberichterstatterin für Minderheitenfragen.

Angetrieben durch ihre eigenen Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung aufgrund ihrer teilweise Roma-Herkunft arbeitet Rita eng mit Opfergruppen, NGOs, Regierungen und internationalen Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um die Rechte benachteiligter, diskriminierter und verarmter Gemeinschaften besser zu schützen. Rita hat sich aktiv in den folgenden Bereichen engagiert: Strafrechtssysteme, Redefreiheit und Hassreden, Konflikt- und Massengräueltatenprävention, Schutzverantwortung und humanitäre Angelegenheiten. Dadurch hat sie regelmässig der UNO Generalversammlung und dem UNO-Menschenrechtsrat Bericht erstattet. Seit 6 Jahren leitet sie erfolgreich das UNO-Forum für Minderheitenfragen in Genf. Ihre Arbeit führte sie in 50 verschiedene Länder, u.a. in den Irak, Somalia, Kamerun, Nigeria, Bosnien und Herzegowina, Ukraine, die Republik Moldau, Sri Lanka und Brasilien. Ritas wegweisende Berichte und Reden spielen eine wichtige Rolle für das Nachvollziehen der besonderen Herausforderungen welche sich Minderheiten auf der ganzen Welt stellen müssen. Ihr Engagement führte zu entscheidenden internationalen Empfehlungen, u.a. zu wie man einen besseren Zusammenhalt, sowie eine einheitlichere Gesellschaft erschaffen kann.

Bevor sie der UNO beitrat, war Rita als Stabschefin für das ungarische Ministerium für Justiz und öffentliche Verwaltung tätig. In dieser Funktion war sie während der ungarischen EU-Präsidentschaft für mehrere Schlüsselpositionen verantwortlich, darunter die Schaffung des Europäischen Rahmens für nationale Strategien zur Integration der Roma. Rita diente auch als Präsidentin und Direktorin des Tom-Lantos-Instituts. Dabei arbeitete für eine Vielzahl von Nichtregierungs- und internationalen Organisationen, die sich auf die Beseitigung von Rassendiskriminierung und den Schutz von Minderheiten, mit besonderem Schwerpunkt auf Frauen und Kinder, konzentrierten. Rita war zudem strategische Beraterin und Vorstandsmitglied mehrerer internationaler Organisationen.

Rita hat einen Master-Abschluss in Rechtswissenschaften von der Péter Pázmány Katholischen Universität in Budapest.

 

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